omoqo führt Terminal Operating System System
im Lübecker Hafen

Hamburg, 18. September 2025 | omoqo hat seine erste kommerzielle Entwicklungspartnerschaft mit Cargo-Terminal Lehmann (CTL) bekannt gegeben. Das Terminal arbeitet jetzt Terminal arbeitet nun mit einem neuartigen Terminalbetriebssystem von omoqo. Das Hamburger Startup wird von der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) unterstützt.

CTL nutzt die omoqo-Software, um zentrale betriebliche Abläufe zu digitalisieren. Das cloudbasierte, modulare Terminalbetriebssystem von omoqo wurde in enger Zusammenarbeit mit Terminalbetreibern entwickelt. Die Terminal Operating Modules (TOM) wurden entwickelt, um den Terminalbetrieb für kleine und mittelgroße Terminals zu vereinfachen, ohne die Starrheit von Altsystemen. Als modulare Plattform ermöglicht TOM den Terminals eine selektive Digitalisierung und Skalierung der Prozesse in ihrem eigenen Tempo. CTL, das sich auf den Containerumschlag spezialisiert hat, nutzt TOM, um bestimmte Funktionen im täglichen Containerbetrieb zu digitalisieren.

Alexander Berg, Head of Operations bei Cargo-Terminal Lehmann: "Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, die keine massive Systemüberholung erfordert, aber dennoch echte betriebliche Auswirkungen hat. Mit TOM konnten wir die Transparenz verbessern und den manuellen Arbeitsaufwand reduzieren, ohne unser Tagesgeschäft zu beeinträchtigen."

Die Implementierung bei CTL wurde innerhalb von 8 Wochen abgeschlossen, wobei die Einarbeitung und Schulung
den laufenden Betrieb nur minimal beeinträchtigte. Weitere erste Ergebnisse zeigen messbare Verbesserungen bei der Datenqualität und der Prozesstransparenz. Das Ziel: schrittweise Ablösung manueller Aufgaben und fragmentierter Tools durch omoqos TOM.

Niko Kaufmann, Geschäftsführer von omoqo: "Mit TOM bieten wir kein fertiges Produkt an. Wir bauen gemeinsam mit der Industrie einen neuen Standard auf. Cargo-Terminal Lehmann ist unser erster kommerzieller Entwicklungspartner. Neben CTL gibt es weitere Mitgestalter, die uns dabei helfen, eine Lösung zu entwickeln, die intuitiv und transparent ist und mit ihren Anforderungen wächst."

TOM unterscheidet sich von herkömmlichen TOS-Lösungen sowohl in der Philosophie als auch in der Umsetzung. Durch den schnellen Einsatz können Terminals jeder Größe von der Digitalisierung profitieren, ohne große Vorabinvestitionen oder einen langen Implementierungsprozess. omoqo wird weitere Entwicklungspartner einbinden und strebt an, den Funktionsumfang von TOM iterativ zu erweitern, basierend auf dem Feedback aus der Praxis.

Über omoqo

omoqo ist ein in Hamburg ansässiges Technologieunternehmen, das TOM entwickelt - ein modulares, cloud-natives Terminalbetriebssystem, das gemeinsam mit Terminalbetreibern entwickelt wurde. omoqo wurde 2022 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Logistikunternehmen dabei zu helfen, ihre Abläufe zu vereinfachen, Komplexität zu reduzieren und nachhaltiges Wachstum durch moderne Software zu ermöglichen. Das Unternehmen kombiniert die Agilität eines Startups mit langjähriger Expertise in Hafenbetrieb und Logistik.